Unsere Scheunenkatzen

 

AXINA oder AVERY, IRENE, ILONA und FRIEDRICH 

 

Avery und Wendelin

 

Axina und Avery haben die Scheu vor dem Menschen von ihrer wilden Mutter geerbt. Sie sind bereits seit August 2008 bei uns, waren damals noch Katzenkinder. Auch jetzt nach Jahren flüchten sie, wenn man ihnen zu nahe kommt. Da eine Vermittlung von schwarzen, scheuen Katzen gegen Null geht, haben wir uns entschieden Axina und Avery ebenfalls in die Scheune auszuwildern, um ihnen die lebenslange Zeit im Katzenhaus, die sie erwartet hätte, ersparen zu können. Eine von Beiden ist noch immer bei uns (März 2018), aber wir wissen nicht, welche von ihnen. Man konnte sie schon immer schwer unterscheiden.

 

   Axina

                               

 

 

              Avery

 

 

 

 

 

 

 

 

                 

        

        

 

   


 

 

 

Evi ist leider nicht mehr auf dieser Welt

 

 

 


 

 

Kater Friedrich wurde im Mai 2017 geboren und kam mit seiner Schwester im November 2017 ins Tierheim. Bedauerlicherweise war er von Anfang extrem ängstlich und alle Versuche in an menschliche Nähe zu gewöhnen scheiterten. Für Besucher war er unsichtbar, für die Mitarbeiter ein panisch flüchtendes Miezchen. Wir beschlossen gemeinsam Friedrich nicht länger seiner Angst auszusetzen und brachten ihn in unsere Scheune, wo er viel Platz zum ausweichen hat und unzählige Versteckmöglichkeiten hat.

 

 


 

Die beiden Katzen Irene und Ilona wurden uns von einem befreundeten Tierschutzverein im November 2021 übergeben. Alle Bemühungen der Vorsitzenden die beiden Mädels an menschliche Nähe zu gewöhnen scheiterten leider. Doch da die beiden so sehr aneinander hingen, wollte man sie auch nicht trennen. So sagten wir zu, die in unserer Scheune aufzunehmen. Die beiden sind ungefähr 2018 geboren.

Irene

 

 

Ilona


 

All diese Katzen sind natürlich kastriert. Aufgrund der nicht vorhandenen Aussicht auf Vermittlung entschlossen wir uns, ihnen ein Leben in unserer Scheune zu ermöglichen. Wir wollten ihnen einfach das "Eingesperrtsein" im Katzenhaus auf Lebenszeit ersparen.

In der Scheune bekommen die Katzen zweimal täglich Nassfutter, Trockenfutter und Wasser steht natürlich immer zur Verfügung. Neben Heu und Stroh gibt es viele kuschelige Decken, Körbchen und Höhlen für die Katzen. Auch ein Rotlicht zum Aufwärmen steht ihnen im Winter rund um die Uhr zur Verfügung. Außerdem haben sie freien Zugang zu den Feldern rings um das Tierheim und können somit selbst entscheiden, ob und wie weit sie weggehen möchten.

Da es schon einzelne Todesfälle gab, weil die Scheunenkatzen in eines der Hunderudel gelaufen sind, wurde der Zaun zwischen Scheune und Hundeausläufen Ende 2005 erhöht und so gut wie möglich katzensicher gemacht. Ein Restrisiko bleibt natürlich bestehen, auch wenn zum Glück schon sehr lange kein "Unfall" mehr passierte. Die Freiheit für die Scheunekatzen mit Sicherheit die bessere Alternative zur lebenslangen Gefangenschaft im 18qm großen Katzenhaus.

 


 

Und hier noch ein paar Impressionen zum Leben unserer Scheunenkatzen.

 

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